Cast
Willy Weldens (Handstandequilibristik)
Der Franzose Willy Weldens hat den Zirkus im Blut. In vierter Generation zeigt der Handstandakrobat sein Können in den namhaftesten Manegen der Welt. Bereits seit seinem fünften Lebensjahr widmet er sich der Kraftakrobatik. Mit Stattlichkeit, Charisma und Eleganz zeigt Weldens seine kraftvollen und schwierig choreographierten Nummern auf höchstem Niveau. Weltweit einzigartig ist sein Kopfstand auf einem Krugflaschenhals. Willy Weldens gewann die 2. Artistika of the Sea 2017.
Elayne Kramer (Kontorsion Handstandequilibristik)
Elayne Kramer entstammt in sechster Generation aus einer alten argentinischen Zirkusfamilie und lebt heute in Amerika. Ihr Vater ist der weltberühmte Auguste Coco Kramer. Bereits im jungen Alter von vier Jahren begann sie ihr Zirkustraining mit ihren Eltern und debütierte bereits mit sieben als Kontorsionistin. Seither hat sie ihre Ausbildung intensiviert und wuchs zu einer der weltbesten Artisten ihrer Generation heran. Elayne Kramer hat mehrere internationale Zirkus-Auszeichnungen gewonnen, darunter ein Bronze-Clown auf dem Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo 2008. Die Siegerin von 2017 wir uns alle wieder verzaubern.
Duo Requiem (Duo Starpaten)
Laura Lucia Llorado Martinez mit ihrem Partner Christian David Triviño zeigen eine gewagte, kraftraubende und schwierige Artistik am Strapaten-Schwungseil. Sie gewannen den Gold Award beim Internationalen Circus Festival Circuba und sie sind zudem die vielumjubelten Sieger der 1. Artistika of the Sea 2016. Sie reisen extra aus Columbien an um sich nochmal dem Wettbewerb in Visp zu stellen.
Chris und Iris (Hand-auf-Hand Equilibristik)
Chris und Iris erlernten ihr heutiges Können an der «Academy for Circus and Performance Art» in den Niederlanden. Bekannt wurden die beiden mit ihrer innovativen Hand-auf-Hand-Nummer; die beim «Cirque de Demain» in Paris preisgekrönt worden ist. Mit dem kanadischen «Cirque Éloize» reiste das Duo durch Europa und Nordamerika. Weitere Engagements, z.B. in der berühmten Oper von Sydney oder beim Schweizer Zirkus «Monti» folgten. Seit 2014 sind sie Teil der schwedischen Company «Circus Cirkör». Sie waren die ersten die 2016 sowohl den Zuschauer als Jurypreis gewannen.
Duo Elja (Duo Trapez)
Das Duo-Elja war mit der Cirque de Soleil-Show "Saltimbanco" schon auf der ganzen Welt auf Tournee, sie treten im Tigerpalast und den angesehensten Variétes Europas auf: Die Zwillinge Julia und Ele Janke aus Deutschland gehören zu den besten Artisten ihrer Disziplin. Sie präsentieren ein wunderbares Luftspiel der Gefühle am Trapez. Niemand vermag bei den eineiigen Zwillingsschwestern zu unterscheiden, wer gerade Fänger und wer Flieger ist. Ausgebildet wurden sie an der staatlichen Schule für Artistik in Berlin. In Montreal, dem Mekka für Artisten, haben sie ihre Technik bei Viktor Fomine noch verfeinert und eine Choreographie einstudiert, die zwischen schnellen, gewagten Hand- und Fusswechseln und langsamen harmonischen Bewegungen changiert. Zurecht wurden sie zum Sieger der "Artistika 2014" gekürt.
Dmitriy Deyneko (Strapaten)
Dmitry Deyneko stammt aus der Ukraine und war der erste Sieger der Artistika 2013. Deyneko zeigt Ballett-Akrobatik an den Strapaten, wie man es selten sieht. Perfekt minimalistisch inszeniert und dargeboten, mit Kraft und viel Ästhetik. Dennoch mit der Leichtigkeit eines Balletttänzers. Worte reichen nicht aus, um die Schönheit der Nummer zu beschreiben.
Duo MainTenanT (Hand auf Hand Tanzadagio)
Die Doppelsieger der «Artistika 2019» Nicolas und Ludivine sind in ihrer Disziplin einzigartig und haben in der Akrobatik mit ihrer Darbietung neue Massstäbe gesetzt. Dieser Act verbindet alles, was die moderne Circus Kunst zu bieten hat. Es verschmilzt Ballett mit schwierigsten Akrobatik Elementen, so schön, dass die Welt dem Duo zu Füssen liegt. Ludivine ist zweifache Weltmeisterin in Akrobatik und Nicolas studierte erfolgreich Tanz in Montreal. Das Ergebnis ist das Siegerpodest beim „Cirque de Demain“ in Paris, dem grössten Zirkusfestival der Welt.
Alexandre Lane (Cyr-Wheel)
Alexandre Lane begann seine Ausbildung an der Staatlichen Zirkusschule Montreal. Er entdeckte das Cyr-Rad vor über 15 Jahren als einer der ersten, als die Disziplin in der Welt des Zirkus gerade erst bekannt wurde. Seitdem drang er immer weiter in den Grenzbereich seines Potenzials vor. Er verfolgt das Ziel, organische, symbiotische Leistungen mit seinem Rad vorzuführen. Bei dem Rad handelt es sich darüber hinaus um den Archetyp von fließender und reiner Bewegung. Das Rad bietet ihm die Möglichkeit, das Publikum mit seinen anmutigen Linien und originellen Bewegungen zutiefst zu berühren. Mit dieser Vorstellung kann er sich im Laufe seiner Kreationen ganz auf die Entwicklung einer dramatischen Atmosphäre konzentrieren, welche auf Intensität und Bühnenpräsenz aufbaut. Leider wird das Cyr-Wheel von vielen Künstler als Zweitnummer verwendet, da die Basics für einen Akrobaten relativ leicht zu erlernen sind. Doch keiner spielt so selbstverständlich mit seinem Requisit wie er. Nicht umsonst wird er zu allen Festivals dieser Welt eingeladen und gewinnt mit seiner einmaligen Darbietung einen Preis nach dem andern. So verwundert es nicht, dass er auch verdienter Sieger der “Artistika of the Sea 2018“ war.